Über das Projekt
Wir alle kennen die Plakate, die in den Klassenzimmern hängen und auf denen die Buchstaben mit Abbildungen von Tieren und Gegenständen illustriert werden. Die Buchstatiere gehen noch einen Schritt weiter und verwenden die Technik der variablen Schrift, um eine mnemotechnische Brücke zwischen dem Namen eines Tieres und seinem Anfangsbuchstaben zu schlagen.
Die Buchstatiere sind eine variable Schriftart, die Kindern helfen soll, Großbuchstaben zu lesen und gleichzeitig Tiere zu identifizieren und kennen zu lernen. Der Buchstabe verwandelt sich in das Tier und umgekehrt. Der fließende Übergang soll eine direkte Verbindung zwischen den beiden Zuständen herstellen. Einige Tiere kennt das Kind wahrscheinlich schon, andere können entdeckt und durch den Begleittext näher kennen gelernt werden. Die Schriftart basiert auf der von Łukasz Dziedzic entworfenen Google-Schriftart Lato-Regular.
Skizzen
Die Gestaltung der Tiere begann mit Skizzen auf Papier, um verschiedene Ideen und Konzepte zu erkunden. Anschließend wurden die ausgewählten Entwürfe digitalisiert und in Vektorform gebracht, um sie für die weitere Bearbeitung vorzubereiten.
Illust
rator
Illustrator
Die Skizzen wurden in Adobe Illustrator als Grundlage für Vektorgrafiken genutzt. Beim Zeichnen der Formen wurde besonders darauf geachtet, dass diese klar und einfach erkennbar sind, um die Skalierbarkeit als Buchstabe zu gewährleisten. Die Vektorgrafiken ermöglichen es, die Bilder in Fontlab zu Buchstaben zu verwandeln, die ebenfalls aus Vektoren bestehen.
Fontlab
Dir aus Illustrator importierten Punkte wurden in Buchstabenform gebracht. Danach wurden Zwischenstufen erstellt, die den Übergang vom Buchstaben zum Tier ermöglichen. Durch diese Zwischenstufen entsteht eine Animation, wie der Flügelschlag des Uhus oder das Quaken der Ente.
Tont
Die fertige Schriftart heißt Tont und kann nach der Installation in jedem Programm genutzt werden. Die Buchstaben können durch die Einstellung des Schriftschnitts (100-900) in ihrem Gewicht verändert werden.